Wir sind zurück im Büro, und es fühlt sich gut an. Nach der Rückkehr hat sich herauskristallisiert, wie sich Bedürfnisse und Mentalitäten unterscheiden – Unterschiede, die vorher schon da waren, aber jetzt noch sichtbarer sind.
Wie viele Unternehmen waren auch wir bei der MÄHREN AG während des Lockdowns fast ausschließlich im Homeoffice tätig – und haben dabei erstaunlich positive Erfahrungen gemacht. Aber: Als unser Team nach und nach wieder ins Büro zurückgekehrt ist, hat sich auch gezeigt, wie wichtig die physische Präsenz der Kolleg*innen sein kann. Allerdings nicht für alle, und nicht in allen Situationen.
Für einige ist die Arbeit im Team tatsächlich wie ein Mannschaftssport: Die Einzelnen müssen liefern, doch das gelingt nur gemeinsam. Man motiviert sich gegenseitig, aber hält einander auch den Rücken frei und sichert sich mental ab, was zum Beispiel wichtig sein kann, wenn es – wie in der Immobilienbranche üblich – um größere Geldbeträge geht.
Diese Art der Unterstützung, der emotionale Faktor, lässt sich kaum über einen Teams-Call vermitteln.
Andere brauchen den kreativen und den intellektuellen Austausch: ein Brainstorming, ein Sparring unter Kolleg*innen. Das lässt sich zwar auch virtuell über die Ferne erledigen, aber vielleicht nicht ganz so effektiv wie im direkten Gespräch. Wieder andere benötigen für ihren Arbeitsprozess vor allem Ruhe und Abgeschiedenheit, sind möglicherweise sogar ganz froh, wenn sie nur wenige direkte Kontakte haben müssen.