Nordrhein-Westfalen ist eines der wirtschaftlich stärksten Bundesländer und ein bedeutender Industriestandort mit einer hohen Dichte an Unternehmen, vor allem in der Chemie-, Elektro- und Maschinenbaubranche. Und diese Stärke spiegelt sich auch auf dem Immobilienmarkt wider: Eine Kombination aus wirtschaftlicher Stabilität und einem hohen Bedarf an Wohnraum sorgt dafür, dass NRW zum attraktiven Ort für den Kauf von Immobilien avanciert ist.
Die Preise für Mehrfamilienhäuser sind in den Rhein-Städten Düsseldorf, Köln und Bonn in den vergangenen Jahren gestiegen, liegen im Rest des Landes aber weit unter dem bundesdeutschen Durchschnitt. Eigentumswohnungen in NRW erzielen derzeit einen Durchschnittspreis von 2.797 Euro pro Quadratmeter, ein Minus von 4 % im Jahresvergleich, aber eine Steigerung von 49 % im Vergleich zu 2017. Köln ragt hier mit 5.123 Euro pro Quadratmeter heraus, -5 % zum Vorjahr, aber 41 % Zuwachs gegenüber 2017. Auf Platz 2 liegt Düsseldorf mit im Schnitt 4.780 Euro pro Quadratmeter, 38 % mehr als 2017. Die Rheinschiene komplettiert Bonn mit 3.988 Euro pro Quadratmeter.